Herkunftsland / Ort: Rumänien
Rasse: Sheltie-Mix
Geschlecht: Weiblich, kastriert
Farbe: schwarz-braun-weiß
Schulterhöhe: 35 cm
Gewicht: ca. 16 kg
Geburtsdatum: 2017, evtl. älter
Vermittelt: Mai 2021

Entwicklung von Maki, 8 Monate nach Ankunft:

Maki war von Anfang an DER Hund für die Tochter der Pflegestelle und so durfte sie als 4. Pflegehund im Mai 21 nach Ottershausen ausreisen. Die Tür des Transporters ging auf – da stand Maki, schaut sich um „schaut gar nicht so schlecht aus hier“. Als wenn sie es gewusst hätte, hat sie sich von Anfang an an Cora angeschlossen und sie zu IHREM Favoriten in der kleinen Familie auserkoren. Inzwischen sind 8 Monate vergangen und Maki ist ca. 3 kg leichter, ist bewegungsfreudig (zumindest wenn Schnee liegt oder die Wiesen grün sind und sie nicht schmutzig wird) und hat ihre beiden Frauchens voll um ihre Finger – äh – Pfoten gewickelt. Sie ist schmusig, begrüßt ihre Frauchens mit ihrem eigenen Sprachgedöns in allen Tönen, liebt ihren Rocco – und ihre verschiedenen Kuschelbettchens. Davon hat sie einige: In jedem Raum mindestens eines: Im Wohnzimmer einen Kuscheldonat und eine kleine Hundecouch, im Schlafzimmer ihres Frauchens ein Kuschelbettchen, im Arbeitszimmer ein größeres Kuschelbett (eigentlich für die Pflegehunde), unter der Treppe ein Riesenkuschelkissen, das sie sich mit Rocco teilt. Hier schläft immer der, der gerade am kaputtesten ist und am meisten Ruhe braucht. Maki ist angekommen, von Anfang an hatte sie es geahnt, dass die Pflegestelle auch ihre Endstelle sein wird, dass sie als 35cm-Hund gerade so dem Hochwasser im Campina entkommen ist und nun auf weichen Kissen und Teppichen sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen kann. Ja, Freunde hat sie auch schon gefunden, am liebsten sind ihr die Hunde, die nicht größer sind als sie selbst. Maki ist offen für Unternehmungen mit ihren Leuten und immer mitten dabei – und nach dem letzten Spaziergang abends und dem Abendessen geht sie ins Bett, mal im Erdgeschoss, mal im Obergeschoss, gerade wie es der Dame beliebt.
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Maki ist eine sehr freundliche, neugierige, teilweise auch ängstliche Hündin. Sie ist vom ersten Tag an sauber, geht ordentlich an der Leine und orientiert sich beim Gassi sehr am Hund der Pflegestelle. Draußen im Freien verunsichern sie Autos, Fahrradfahrer, Jogger, Kinder mit Roller sowie Umweltgeräusche. Da benötigt sie viel Ermunterung , um sich ihren Ängsten zu stellen und sie gemeinsam mit ihren Leuten zu überwinden. Dann aber freut sie sich und läuft fröhlich weiter. Vor Katzen hat Maki Angst. Da sie Narben auf der Nase hat, denken wir, dass sie von Katzen ordentlich gekratzt wurde. Im Haushalt sollte deshalb keine Katze sein. Im Haus ist sie ruhig, sie bellt nicht und macht nichts kaputt. Haushaltsgeräusche lassen sie kalt. Maki ist anhänglich, außerordentlich ruhig und hat sehr schnell Vertrauen in ihre Pflegestellenfamilie aufgebaut.

Aufgrund ihrer Angst vor Umweltgeräuschen sollte Maki auf keinen Fall in die Stadt vermittelt werden sondern in einem Bereich leben können, wo sie schnell im Wald oder auf Feldwegen ist, vorzugsweise in einem ruhigen Haushalt, wo sie in aller Ruhe ankommen und ihre Ängste in ihrer Geschwindigkeit abbauen darf.

Unsere Hunde
– sind geimpft (Tollwut und 2x Grundimmunisierung)
– sind gechippt und mit dem EU-Heimtierausweis ausgestattet
– werden auf unsere Kosten (wir übernehmen die Labor-Gebühren) auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet: Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose, Rickettsien, Filarien, Hepatozoonose, Anaplasmose

Unsere Hunde werden nur nach positiver Vorkontrolle (Hausbesuch) gegen eine Schutzgebühr mit Schutzvertrag vermittelt.

Wichtige Dokumente:
Selbstauskunft für Adoptanten
Selbstauskunft für Pflegestellen

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