Herkunftsland: Rumänien
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich, kastriert
Farbe: schwarzbraun-weiß
Schulterhöhe: 46 cm
Gewicht: 16 kg
Geburtsdatum: ca. 7/2023
Vermittelt: Oktober 2024
Rethi lebt seit ein paar Monaten auf dem Tierschutzhof Gieshübel inmitten einer bunt gemixten Stamm-Meute aus jungen und alten Hunden jeder Größe, aber es kommen und gehen auch jeden Tag Pensionshunde, mit denen Rethi auch regen Kontakt hat.
Er ist alterstypisch verspielt und hat „liebe Flausen“ im Kopf, womit ich meine, dass er bubenhaft frech sein kann, mal etwas klaut und verschleppt, manchmal noch etwas ankaut, mit den Decken kämpft, wenn man sie ausschütteln will, z.B.
Er liebt es einfach, zu spielen, und hat sich hier bei uns eine fast gleichaltrige Freundin (Pflegehündin Tabita, noch nicht in der Vermittlung, aber eventuell möglich bei entsprechend affinen Menschen, was ängstliche Hunde angeht) gesucht, mit der er fast den ganzen Tag zusammen verbringt.
Mit Menschen spielt er auch sehr gerne, geht gern spazieren, kann gut im Auto fahren und ist auch stubenrein.
Kuscheln darf natürlich auch nicht fehlen, das liebt der kleine Mann ebenfalls sehr!
Das hört sich alles durchweg positiv an – wo ist denn nun der Haken bei dem süßen, jungen Kerl?
Im Prinzip gibt es keinen, wenn man selbst als Mensch ein paar Basics mitbringt, die uns für eine Vermittlung von Rethi wichtig sind:
Rethi ist ein ungeschliffener Edelstein, der eine gewisse Unsicherheit in seinem Wesen trägt, was dazu führt, dass er recht schreckhaft sein kann in Situationen, die er nicht kennt.
Auch Männern gegenüber kann er komisch reagieren, panisch bis hin zu offen ablehnend. Wer da als Mensch selbst unsicher reagiert, sorgt dafür, dass es sich in eine falsche Richtung bewegt… Rethi braucht Sicherheit, Struktur und eine souveräne, aber liebevolle und geduldige Führung.
Das ist kein Hexenwerk – ein Mensch, der in sich ruht und weiß, was er tut in Bezug auf Hunde wird in Rethi einen richtig tollen Kameraden finden, der verspielt, lieb, verschmust und lustig und sicher gerne bereit ist, sich noch ein bisschen was von der weiten Welt zeigen zu lassen.
Rethi muss man „an die Pfote nehmen“, dafür muss man aber eben selbstsicher sein und erfahren im Umgang mit Hunden.
Da Rethi schreckhaft ist, möchten wir ihn nicht in einen Haushalt mit kleinen Kindern vermitteln, auch nicht zu Katzen. Andere Hunde, die selbstsicher und souverän sind, würden ihm gut tun.
Eine Plattform für Menschen, denen es eine Herzenssache ist, Tieren zu helfen!